Schon unsere Großmütter wussten, dass sich die Wäsche besonders weich anfühlt und gut duftet, wenn sie im Freien getrocknet wurde. Früher wurde am Waschtag eine lange Baumwoll-Leine gespannt, über die man die Wäsche hängte. Heute kommt in vielen Haushalten die Wäschespinne zum Einsatz. Nachfolgende Tipps sollen Ihnen das Bestücken der Leinen erleichtern.
Vor dem Aufhängen sollten Sie die geschleuderte Wäsche sortieren. Die langen Stücke wie Hosen, Bettlaken oder Badetücher legen Sie zuerst in den Wäschekorb. Die kürzeren Stücke folgen. So haben Sie Letztere gleich zur Hand, wenn Sie die inneren, kürzeren Leinen bestücken wollen. Den mittleren Teil der Wäschespinne befüllen Sie mit Pullovern, Hemden und Handtüchern. Auf die äußeren Leinen hängen Sie die Bettwäsche. Hier steht Ihnen gleichzeitig mehr Höhe zur Verfügung.
Die Wäsche sollte stets so luftig wie möglich trocknen. Hängen Sie daher niemals mehrere Wäschestücke übereinander und breiten Sie die Textilien so weit wie möglich aus. Vermeiden Sie aber bei elastischen Stoffen, diese zu zerren.
Achten Sie beim Aufhängen der Wäsche auf das Wetter. Ist es sehr windig, müssen Sie die Wäsche gut sichern. Dies gelingt, indem Sie einige Wäscheklammern mehr als üblich verwenden. Die Ecken von Tischtüchern und Bettlaken reißen nicht aus, wenn Sie diese vor dem Festklammern einmal umschlagen. Traditionelle Holzklammern sorgen für einen besseren Halt als Kunststoffklammern. Allerdings sollten Sie diese nicht ständig auf der Leine belassen, sie würden verwittern und Schmutz annehmen. Gleiches gilt für die Klammern aus Kunststoff.
Bei stärkerer Sonneneinstrahlung empfiehlt es sich, dass Sie die Wäsche vor dem Aufhängen auf Links drehen. Sie bleicht dann weniger aus. Insbesondere farbige Textilien sollten Sie auf diese Weise vor dem Ausbleichen schützen.
An windstillen und heißen Tagen empfiehlt es sich, die Wäsche nicht länger als nötig auf der Leine zu belassen. Je nach Art des Materials könnten diese ansonsten bretthart erscheinen. Testen Sie nach einigen Stunden Trockenzeit, welche Stücke Sie bereits abnehmen können und schlagen Sie sie aus, bevor Sie die Wäsche zusammenlegen.
Steht Ihnen beim Abnehmen der Bettwäsche eine Hilfsperson zur Verfügung, ziehen Sie die Wäsche glatt. Das erspart Ihnen eine Menge Bügelarbeit. Dazu fassen Sie die Bettwäsche jeweils an 2 Enden und spannen diese kurzzeitig diagonal. Anschließend klappen Sie die Enden zusammen, greifen erneut die äußeren Kanten und wiederholen diesen Vorgang.
Keinesfalls sollten Sie die Wäsche beim Abnehmen achtlos in den Wäschekorb werfen. Sie würden unnötige Knitterfalten produzieren, die sich nur schwer wieder entfernen lassen. Klappen Sie die Wäschestücke mehrere Male zusammen, so dass sie sich gut stapeln lassen. Dann sollten Sie sie möglichst schnell schrankfertig zusammenlegen und verstauen.
Legen Sie niemals feuchte Wäsche in den Wäscheschrank. Die Feuchtigkeit würde auf die anderen Wäschestücke übergreifen und unangenehme Gerüche aussenden. Vergewissern Sie sich besonders an den Nähten, dass die Wäsche vollständig getrocknet ist.
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