Eine Wäschespinne ermöglicht es, auf relativ kleinem Raum eine große Menge Wäsche zum Trocknen aufzuhängen.
Ob die Wäschespinne im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon aufgestellt wird, ist dabei jedem selbst überlassen. Mittlerweile gibt es sogar Modelle, die an die Wand montiert werden. Theoretisch kann die Wäschespinne ganzjährig draußen stehen bleiben. Da aber Frost und Schnee dem Material schaden können, ist es ratsam, sie den Winter über im Keller, Carport oder im Schuppen zu lagern.
Der Standort der Wäschespinne sollte allerdings sorgfältig ausgewählt werden, denn nicht jeder Platz eignet sich zum Wäsche trocknen. Am besten trocknet nasse Wäsche bei Wind und Wärme. Direkte Sonneneinstrahlung wirkt als natürliches Bleichmittel, was bei weißer Wäsche sicher ein Vorteil ist. Bei bunter Wäsche ist dies allerdings eher ein Nachteil, da die Farben schneller verblassen. Wäsche, die an der frischen Luft getrocknet wurde, riecht ganz besonders gut. Damit dieser Duft nicht beeinträchtigt wird, sollte die Wäschespinne so aufgestellt werden, dass sich in ihre Nähe nichts übel riechendes befindet. Stark riechende Sträucher, Kanalisationsschächte oder Komposthaufen sind keine guten Nachbarn für die Wäschespinne. Das Gleiche gilt für Bäume. Im Schatten braucht die Wäsche länger zum Trocknen. Herabfallende Früchte oder der Kot von Vögeln können auf der frisch gewaschenen Wäsche unschöne Flecken hinterlassen. Weiterhin sollte man darauf achten, dass sich die Wäschespinne frei drehen kann und niemand durch die hängende Wäsche laufen muss.
Es gibt zwei Varianten, eine Wäschespinne im Garten aufzustellen: eine Bodenhülse zum Einbetonieren oder einen Bodendübel, der in den Erdboden eingedreht wird. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Am schnellsten und einfachsten lässt sich die Wäschespinne mit einem Bodendübel aufstellen, vorausgesetzt der Boden spielt mit. Bei sehr steinigen Böden kann das Eindrehen zu einem echten Problem werden. Ist der Boden gut durchfeuchtet und locker, lässt sich Dübel meist leicht eindrehen. Beim Kauf des Bodendübels sollte man allerdings auf die Qualität achten und nicht das billigste Modell aus Kunststoff kaufen, schließlich soll die Wäschespinne ja sicher und fest stehen.
Eine Bodenhülse zum Einbetonieren bedeutet deutlich mehr Aufwand. Zuerst muss ein Loch ausgehoben werden, in dem dann die Hülse mit Beton eingebracht wird. Dafür bringt diese Variante der Wäschespinne eine hohe Standsicherheit. Selbst bei stärkerem Wind und voller Beladung mit nasser Wäsche schwankt sie nicht hin und her.
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